acoustics

    

Die Konzertreihe „acoustics“ wurde 2019 von Wilfried Schaus-Sahm gemeinsam mit dem „Kulturnetzwerk Diersfordt-Wesel“ unter der Leitung von Jochen Krause und Volker Pypetz ins Leben gerufen.
Musikalisch knüpft das Programm an das erfolgreiche Konzept des 2018 beendeten Sommerton-Festivals an. Spielort ist eine denkmalgeschützte Rokoko-Schlosskirche deren Akustik für Musik in besonderer Weise geeignet ist und deren Innenraum einen engen Kontakt des Publikums mit den Künstlern ermöglicht.
Der Kirchenbau wurde 1780 fertig gestellt. Er war Pfarrkirche der reformierten Gemeinde Diersfordt. Das Aussehen des Kirchenraums mit einer flachen Stuckdecke wird maßgeblich durch einen Wiederaufbau in den Jahren 1951/52 bestimmt. Aus der schlichten Ausstattung in späten Rokokoformen sticht vor allem die aufwändige Kanzel hervor, die – ebenso wie die Empore – mit Schnitzereien der Weseler Bildhauerin Eva Brinkmann verziert ist. Ihr gegenüber befindet sich am anderen Ende die Orgel der Orgelbaufirma Rainer Müller aus Merxheim, die am 2. Dezember 2012 eingeweiht wurde. Es handelt sich um eine einmanualige vollmechanische Schleifladenorgel mit 13 Registern und 764 Pfeifen.
Die Kirche bietet Platz für etwa 120 Gläubige und ist seit Auflösung des Patronats im August 1959 im Besitz der evangelischen Kirchengemeinde Bislich-Diersfordt-Flüren.

Infos:
http://www.acoustics-konzerte.de

 

Programm 2023

Anja Lechner / Pablo Márquez (Deutschland / Argentinien)
Isfar Sarabski (Aserbeidschan)
Claire Antonini / Renaud Garcia-Fons (Frankreich)

Programm 2022

Nik Bärtsch (Schweiz)
Asja Valcic / Klaus Paier (Kroatien / Österreich)
Martin Taylor / Ulf Wakenius (Grossbritannien / Schweden)

Programm 2019

Vincent Peirani (Frankreich)
J asper van´t Hof (Niederlande)
Ferenc Snétberger (Ungarn)

Programm 2020

Das Programm 2020 wurde wegen Corona abgesagt, zunächst in das Jahr 2021 verschoben, angesichts der Coronalage aber erneut komplett gecancelt. Eine weitere Verschiebung war nicht möglich, da das Programm für 2022 bereits feststand.

Zsofia Boros (Ungarn)
Renaud Gárcia-fons und Claire Antonini (Frankreich)
Anja Lechner und Gabriel Márquez (Deutschland / Spanien)